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Erste Trichombilder – Mini Growbox Teil 9

Trichome auf einer Cannabisblüte - die ersten Trichombilder

Inhaltsverzeichnis

Benno
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Teil 9 – Tag 52: Ausdünnen, Runde 2 & erste Trichombilder

Selbstversuch: Wieviel Ertrag bekommt man als Anfänger aus einer Minigrowbox?

Cannabisblüte NahaufnahmeWir sind nun in Woche drei der Blüte, und ich muss sagen: Die Pflanze sieht einfach wunderschön und kerngesund aus. Kompakt, kräftig, sattgrün – und überall bilden sich inzwischen kleine, dichte Blütenansätze. Wer genauer hinschaut, erkennt sogar schon erste Trichome – dazu gleich mehr.

Der Wuchs ist aktuell ordentlich: Die Pflanze streckt sich noch, aber der Stretch neigt sich dem Ende zu. Nach oben hin ist allerdings kaum noch Spielraum – die Lampe hängt bereits am Anschlag. Ein bisschen näher an die Lampe könnten die Blüten ruhig noch heranwachsen. Mal sehen, wie sich das in den nächsten Wochen entwickelt.

Zweite Runde: Ausdünnen mit Fingerspitzengefühl

Wie schon in Woche zwei stand heute wieder Ausdünnen auf dem Plan – die zweite Runde. Ziel war erneut, die Belüftung zu verbessern und die Energie gezielt auf die relevanten Budsites zu lenken.

Diesmal habe ich mich auf Triebe konzentriert, die erfahrungsgemäß ohnehin keine nennenswerte Blüte entwickeln. Diese kleinen, schlecht beleuchteten Nebentriebe kosten die Pflanze nur unnötig Kraft – also: weg damit. Bei den Blättern war ich deutlich zurückhaltender. Mein Gedanke: Solange die Luft gut zirkulieren kann und die Blätter gesund sind, dürfen sie ruhig noch ein bisschen bei der Photosynthese mithelfen.

Nach dem Ausdünnen wirkt die Pflanze jetzt deutlich strukturierter – nicht mehr ganz so „wild“, aber immer noch schön buschig. Man spürt förmlich, wie die Energie nun gezielt in die oberen Buds fließt.

Erste Trichome entdeckt – Trichombilder aufgenommen

Trichome auf einer CannabisblüteEin echtes Highlight heute: Ich habe die ersten Trichome entdeckt!
Mit einem kleinen Makro-Zoom-Aufsatz fürs Handy habe ich versucht, ein paar Nahaufnahmen zu machen.  Das Ziel war, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie klare, unreife Trichome aussehen – um später beim Ernten besser einschätzen zu können, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Und tatsächlich: Die kleinen, glasklaren Pilzstrukturen sind gut erkennbar. Ein paar wenige wirkten sogar schon leicht milchig – was mich ehrlich gesagt überrascht hat. So früh in der Blüte hatte ich ausschließlich mit klaren Trichomen gerechnet. Vielleicht lag es am Licht oder am Winkel der Aufnahme. Ich werde das auf jeden Fall in den nächsten Wochen weiter beobachten – schon allein, um Vergleichswerte für künftige Grows zu haben.

 

 

Seltsame Härchen…

Härchen an den Cannabisblüten Ein kleines Rätsel gab’s auch: An einigen Stellen habe ich feine Härchen entdeckt, die ich nicht richtig einordnen kann. Sie sehen anders aus als die typischen weißen Blütenstempel. Vielleicht sind sie ein normaler Teil der Entwicklung – vielleicht auch nicht. Ich behalte das im Auge und werde berichten, sobald es Neues gibt.

Fazit: Jetzt geht’s ans Eingemachte

Insgesamt bin ich mit dem Zustand der Pflanze mehr als zufrieden. Sie blüht, sie duftet langsam (!) – und sie hat echten Charakter. Die Trichombilder zeigen deutlich, dass die Pflanze übersät ist davon. Mit der zweiten Ausdünnung konnte ich ihr nochmal einen kleinen Boost geben, was Licht und Luftzirkulation angeht. Jetzt heißt es: weiter beobachten, gut lüften, regelmäßig gießen (so gut es eben geht) – und die Blütenentwicklung im Blick behalten.

Im nächsten Beitrag geht’s dann genauer um die Reife der Blüten: Wie beobachte ich die Trichome weiter? Und: Haben sich die seltsamen Härchen als harmlos oder doch als problematisch herausgestellt?

Lies dir direkt die anderen Teile unseres Selbstversuches durch, um nichts zu verpassen!

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Quellen Quellen Infos zum verwendeten Strain Afghani#1 findest du auf Sensi Seeds

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