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Schall im Schiff - Cannabis erlaubt, Alkohol verboten.
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Schall im Schiff: Kiffen erlaubt- Alkohol verboten!

Inhaltsverzeichnis

Mila Grün

Mila Grün Chefredakteurin der cannabib

„Schall im Schiff“ –  das ist ein Musikevent in der Nähe von München, das seit Jahren erfolg auf dem Wasser stattfindet. Der Name klingt schon nach Bass, Wasser und Freiheit. Und genau das ist es auch. Musik erleben, sich treiben lassen, mit entspannten und offenen Menschen unterwegs sein. Aber: Alkohol bleibt an Land. Aber Cannabis darf offiziell konsumiert werden. Dahinter steckt eine klare Haltung die unserer Meinung nach auch absolut Sinn macht.

Alkohol passt nicht zum Vibe

Alkohol bringt oft eine Energie mit, die nicht zu dem passt, was auf „Schall im Schiff“ entstehen soll. Wer schon mal erlebt hat, wie schnell eine gute Stimmung durch betrunkenes Verhalten kippen kann, versteht, warum der Konsum hier nicht erwünscht ist.

Die Idee: Raum schaffen für echten Kontakt, für Präsenz, für gute Vibes. Und ja, das funktioniert besser ohne Promille. Kein Durcheinander, keine Ausfälle – stattdessen mehr Achtsamkeit und ein entspannteres Miteinander. Daher hat die Stadt Garching ein allgemeines Alkoholverbot für das Festival geplant, dass seit Jahren tausende Menschen vereint, die eine gute Zeit zusammen haben und gute Musik genießen wollen.

„Festivalbesucher neigen zur Kostenersparnis vor solchen Veranstaltungen Alkohol vorzukonsumieren. Dies sorgt einerseits für Probleme mit Sicherheitskräften und Polizei und andererseits neigen alkoholisierte Personen Ihren Unrat in der Natur zu entsorgen, da diese nicht mehr ganz Herr Ihrer Sinne sind“, so die Garchinger Stadtverwaltung.

Cannabis erlaubt, wenn’s respektvoll bleibt

Ein Frau tanzt auf einem Party Schiff. Alkohol ist verboten, Cannabis erlaubt bei Schall im Schiff in GarchingDer Umgang mit Cannabis ist hier bewusst lockerer. Nicht, weil Cannabis mittlerweile legal ist – sondern weil viele, die zu „Schall im Schiff“ kommen, damit wahrscheinlich gut umgehen können. Ein Joint auf dem Deck, während miteinander gefeiert wird, ist ist kein Problem, solange auch das mit Rücksicht geschieht. Menschen die Cannabis konsumieren, werden im Normalfall nicht aggressiv oder ausfallend. Ganz im Gegenteil. Kein Vergleich zu Schnaps und Shots.

Wichtig ist aber auch hier: Konsum mit Maß. Daher wurde das Cannabisverbot, gemeinsam mit der Polizei für die Veranstaltung aufgehoben. München ist da im Normalfall nicht so liberal. Das Kiffen an öffentlichen Plätzen, Parks und im Biergarten ist eigentlich verboten.

Schall im Schiff steht für für eine entspannte und intensive Party: Musik als Erlebnis, nicht als Kulisse. Menschen, die feiern, aber ohne alkoholische Ausfälle.

Ein Auftakt für eine neue Ära

Schall im Schiff zeigt, dass es auch anders geht. Kein Alkohol heißt nicht weniger Spaß – sondern mehr Raum für das, worum’s eigentlich geht: Musik, Verbindung, Spaß und eine gute Zeit. Vielleicht ist das die erste von vielen Partys, auf denen sich dieses Konzept durchsetzt.

Fazit: Klar denken, tief fühlen

einen Joint rauchenOb man nun konsumiert oder nicht – hier geht’s vor allem um Respekt und um Fairness. Um das Miteinander. Um das Feiern ohne Kontrollverlust auf „Schall im Schiff“. Man kann Spaß haben, sich treiben lassen, tanzen, lachen – ganz ohne Alkohol. Mit ein bisschen Gras vielleicht. Wir sind gespannt wie das Feedback zur Party ausfallen wird und begrüßen diese Art von Feierei sehr. Vor allem auf einer Party in der Nähe von München! Schließlich wurd wegen einem Joint auf der Wiesn, letztes Jahr ein 23-Jähriger von der Polizei abgeführt und jetzt gibt es eine Party ohne Alkohol aber mit der Erlaubnis zum Smoken. Mal sehen, wie sich die Sache in Bayern noch entwickelt.

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