Die CSU gibt mal wieder alles, um zu verdeutlichen, was sie von der geplanten Legalisierung und Cannabis Konsumenten hält. Daher drängt die SOZIAL christliche Partei auf die Einführung eines landesweiten Abwassermonitorings, um das Verhalten bezüglich Cannabis-Konsum nach der geplanten Legalisierung zu überwachen.
Kontrolle, Kontrolle und nichts als Kontrolle
Klaus Holetschek, der Fraktionschef der CSU im bayerischen Landtag, betonte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), dass verstärkte Kontrollen notwendig seien, um zu verhindern, dass Deutschland zur Kiffer-Nation Europas wird. Er wies darauf hin, dass in der Vergangenheit bereits erhöhter Drogenkonsum in europäischen Städten durch Abwasseranalysen nachgewiesen wurde und das Abwassermonitoring in Deutschland schon gut etabliert sei.
Das Ziel des Abwassermonitorings sei es, die Veränderungen im Konsumverhalten nach der Legalisierung zu erkennen. Holetschek kritisierte die Entscheidung des Bundestags für die Legalisierung und nannte sie „falsch und gefährlich“. Er warnte vor möglichen negativen Auswirkungen wie einem Anstieg von emotionalen und psychotischen Erkrankungen, insbesondere bei jungen Menschen, da das Gehirn bis zum Alter von 25 Jahren noch reift und der Cannabiskonsum bleibende Schäden verursachen könne.