Was ist Parkinson?
Parkinson ist eine Erkrankung des Gehirns, bei der bestimmte Nervenzellen im Gehirn absterben. Die Betroffenen haben dann oft steife Muskeln, zittern sehr stark und sie können sich nur noch langsam bewegen. Außerdem können sie ihre Blase oft nicht kontrollieren, oder haben Probleme Wasser zu lassen. Sie leiden auch oft an Verstopfung. Das Gesicht der Patienten „versteift“ sich, sodass sie wirken als hätten sie eine Maske auf. Dazu kommt noch eine gebückte Haltung und angewinkelten Armgelenke. Die Krankheit kommt allerdings nicht auf einmal, es ist vielmehr ein schleichender Prozess.
Deswegen sollte man folgende Symptome Ernst nehmen, denn sie könnten auf eine Parkinson Erkrankung hinweisen:
- REM Schlafverhalten: Menschen mit REM Schlafverhalten sprechen dauerhaft sehr laut im Tiefschlaf, gestikulieren mit den Armen und Beinen und/oder lachen laut.
- Sehstörungen
- nicht erklärbare und behandelbare Verstopfung
- der Geruchsinn wird weniger bzw. geht verloren
- Schmerzen in den Muskeln und Gelenken
- zitternde Hände oder anderen Gliedmaßen
- ständige Müdigkeit oder Abgeschlagenheit
- eine schlechtere Handschrift, die zum Ende der Seite immer kleiner wird
- dies alles KÖNNEN frühe Anzeichen für eine Parkinson Erkrankung sein, sie treten dabei aber in unterschiedlicher Häufigkeit und Schwere auf.
Viele Patienten leiden zudem an einer Depression oder sie entwickeln eine während dem Vorschreiten der Erkrankung. Außerdem kann das Absterben der Gehirnzellen auch zu einer Demenz führen. Die Krankheit Parkinson kann medikamentös behandelt werden, um die Symptome zu lindern. Geheilt werden kann sie allerdings nicht. Außerdem wird oft zusätzlich zu den Medikamenten eine Ergotherapie, Psychotherapie oder eine Logopädie verschrieben.
Unterstütze unsere Arbeit und teile diesen BeitragQuellen Netdoktor