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Union fordert Abstimmung zum CanG.
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Europäischer Austausch zur Cannabisregulierung

Inhaltsverzeichnis

Mila Grün

Mila Grün Chefredakteurin der Cannabibliothek

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Quellen Burkhard Blienert, der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit, um den wachsenden Konsum von Cannabis und die damit verbundenen Gefahren anzugehen. „Nur durch innovative Ansätze und enge Partnerschaften können wir Gesundheitsrisiken reduzieren und der organisierten Drogenkriminalität entgegentreten“, so Blienert.

Treffen führender Staaten in Berlin

In Berlin kommen heute und morgen Delegationen aus Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Tschechien, der Schweiz und Deutschland zusammen, um erste Erfahrungen bei der Regulierung von Cannabis zu nicht-medizinischen Zwecken auszutauschen. Wissenschaftler, Vertreter der Zivilgesellschaft und der Europäischen Drogenagentur (EUDA) ergänzen die hochrangige Runde. Das Treffen baut auf früheren Konsultationen in Luxemburg und Malta auf. Die Teilnehmenden beleuchten die ersten Schritte bei der Legalisierung, dem Schutz der öffentlichen Gesundheit und neuen Präventionsansätzen.

Moderne Ansätze in der Drogenpolitik

Blienert weist auf die Notwendigkeit neuer Wege hin: „Cannabis ist trotz jahrzehntelanger Verbote eine der meistgenutzten Substanzen. Steigende THC-Gehalte machen die Gesundheitsrisiken größer, und der Schwarzmarkt floriert. Mit gezielter Prävention, Aufklärung und einer klaren Regulierung schaffen wir eine Basis, diese Probleme anzugehen.“ Dennoch mahnt Blienert zur Vorsicht: „Wir betreten in vielen Bereichen Neuland. Es ist wichtig, Maßnahmen wissenschaftlich zu bewerten und den Austausch mit europäischen Partnern zu intensivieren.“ Ziel ist es, Daten zu Konsum und Markttrends zu teilen und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Dabei stehen neue Präventions- und Behandlungsansätze ebenso im Fokus wie die Abstimmung künftiger politischer Maßnahmen.

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