Als Pneumonie wird die Entzündung des Lungengewebes, also eine Lungenentzündung bezeichnet. Die Hälfte aller Lungenentzündungen wird durch die Bakterienart Pneumokokken verursacht. Aber auch weitere Bakterien, Viren, Pilze, Fremdkörper in der Lunge, Parasiten (fast nie) und Gifte können eine Lungenentzündung hervorrufen. Eine Pneumonie kann eine akute Erkrankung sein, sie kann sich aber auch zu einer chronischen Erkrankung entwickeln. Besonders ältere Menschen, immunschwache Menschen, kranke Menschen und Kleinkinder gelten als Risikogruppe für eine Lungenentzündung. Ein tödlicher Ausgang der Erkrankung ist durchaus möglich, weshalb eine schnelle Diagnose und Behandlung notwendig ist. Eine Lungenentzündung bemerkt man an typischen Erkältungssymptomen wie: Husten, Fieber, Atembeschwerden, allgemeine Schwäche und evtl. sogar Schmerzen in der Lunge.
Pneumonie diagnostizieren
Durch einen Blut- oder Urintest kann eine Lungenentzündung diagnostiziert werden. Meist macht der behandelnde Arzt* die behandelnde Ärztin auch ein Röntgenbild, um das Ausmaß der Entzündung zu erkennen. Eine Lungenentzündung hat eine lange Ausheilungsdauer, diese liegt bei ungefähr vier Wochen. Um das Herz-Kreislaufsystem zu schützen, muss der*die Patient*in Bettruhe einhalten, um die Lungenentzündung nicht zu verschleppen. Eine Lungenentzündung wird, bei einer bakteriellen Ursache, mit Antibiotika behandelt.
Wenn die Lungenentzündung durch Bakterien und Viren verursacht wurde, ist sie für andere Menschen auch ansteckend, z.B. durch die Verteilung der Viren in der Luft, durch Husten und Niesen.
Unterstütze unsere Arbeit und teile diesen Beitrag