Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, begleitet durch (oft schwere) Anfälle von Atemnot und ein Beklemmungsgefühl in der Brust. Es ist die häufigste Krankheit, unter der die Deutschen leiden. Bei Asthma reagieren die Atemwege oftmals besonders empfindlich auf eigentlich harmlose Reize und ziehen sich krampfartig zusammen.
Es kommt zu einem Asthmaanfall. Bei so einem Anfall verengen sich die Atemwege, es kommt zu vermehrter Schleimbildung, Verkrampfung der Atemmuskulatur und Bildung von Ödemen zwischen der Bronchialschleimhaut und den Bronchien. Während eines schweren Anfalls verfällt der*die betroffene Patient*in auch oft in eine Panik, da er*sie nicht genügend Luft bekommt. Wichtig ist es also erst mal, sich zu beruhigen, ruhig zu atmen und das benötigte Spray (Kortison) zu benutzen. Ein solcher Anfall wird z.B. ausgelöst durch Sport, Panik, Unruhe oder verschiedene Allergien.
Es gibt verschiedene Ursachen für eine Asthmaerkrankung:
- wenn man selbst eine Frühgeburt war,
- niedriges Geburtsgewicht,
- Rauchen der Eltern (in der Schwangerschaft und im Kindesalter),
- Allergien,
- genetische Veranlagung,
- Übergewicht,
- Reizstoffe im Beruf (z.B. Desinfektionsmittel).
Betroffene sollen sich viel in der frischen Luft bewegen, sich gesund ernähren, nicht rauchen und (falls nötig) Gewicht reduzieren. Eine saubere und staubfreie Umgebung (am besten ohne Haustier), hilft auch, um Anfälle zu reduzieren. Die Krankheit kann medikamentös behandelt, aber kann nicht geheilt werden.
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