Zubereitung von Austern in drei Variationen
Für dieses sinnliche Menü haben wir uns auf die Verwendung von Lebensmitteln konzentriert, denen eine aphrodisierende Wirkung zugesprochen wird.
Natürlich haben wir da auch bei der Wahl des verwendeten Cannabis darauf geachtet, Sorten zu wählen welche ebenfalls namhaft für sensitive Aktivitäten sind.
Das Wort „Aphrodisiakum“ entstammt übrigens der griechischen Liebesgöttin Aphrodite, welche der Sage nach „dem Schaum des Meeres entsprungen“ und aus einer Auster geboren worden sein soll.
Diese Austern Kombination hat den Namen „Starter“ wohl zu Recht verdient.
Für das im Rezept verwendete MCT Cannabis Öl wurde ein Konzentrat der Sorte „SexBud“ in MCT Öl als Trägersubstanz gelöst.
Die Sorte „SexBud“ werden energetische und erhebende Sativa-High Eigenschaften zugesprochen, kreativ und sinnlich anregend. Sie soll helfen, Hemmungen zu verlieren und ein hohes Energieniveau zu halten.
Das Aromaprofil sehr komplex und dominiert mit Grapefruit, Pfirsich und Ananas.
Austern naturelle
Für „Austern Natur“ bedarf es in der Regel keine Rezeptanleitung, da die frische Muschel im Grunde nur geöffnet wird, von dem Schalen-Muskel getrennt und mit –in der Regel – etwas Pfeffer, Zitrone und dem in der Schale enthaltenen Wasser gegessen wird.
Die Auster wird geöffnet, indem man mit einem Austernmesser am hinteren Teil zwischen die Schalen sticht und mit einer Drehbewegung einen Spalt zwischen Deckel und Schale schafft. Mit einem Messer kann nun der Muskel gelöst und die Schale geöffnet werden.
Für unsere Version der „Auster naturelle“ haben wir 1 Tropfen „SexBud“ Cannabis infundiertes MCT-Öl hinzugegeben, welches durch seinen fruchtigen und an Grapefruit und Ananas erinnernden Aromen und nicht zuletzt durch seine Umami-Eigenschaften eine wundervolle und geschmacklich harmonische Bereicherung bietet.
Da es im freien Markt meist sehr schwer ist, sortenreine Extrakte zu bekommen, empfehlen wir darauf zu achten, ein MCT Öl mit vordergründigen Zitrusfrucht-Aromen (Limonene) zu wählen.
Zutaten
Wasabi Apfelschaum:
- 1 Blatt weiße Gelatine
- 1 organischer Apfel
- 200 ml Apfelsaft
- 1El Zitronensaft
- ½Tl Wasabi-Paste
- 20 Tropfen MCT Cannabis Öl
- Salz
- etwas Kaviar
(Wer keinen Stör Kaviar zur Verfügung hat, kann notfalls auch auf Seehasenrogen ausweichen)
Austern überbacken
- 5g weiche, gesalzene Butter pro Auster
- 1 Tl Semmelbrösel
- Petersilie
- Thymian
- 0,1g decarboxyliertes Blütenmaterial pro – wir haben uns für die Indica Sorte „Blue Cheese“ entschieden
Anleitung
Wasabi Apfelschaum:
Für den Schaum wird die Gelatine in kaltem Wasser eingeweicht, der Apfel wird geviertelt, entkernt und mit der Schale in keine Würfel geschnitten. Nun werden die Apfelwürfel, 100 ml Saft sowie der Zitronensaft mit dem Pürierstab sorgfältig püriert und durch ein feines Sieb passiert.
Die restlichen 100ml Saft werden nun in einem Topf erhitzt, jedoch nicht aufgekocht. Die Gelatine wird ausgedrückt und in dem warmen Apfelsaft aufgelöst. Anschließend wird der Saft zu der Püreemasse gegeben, die Cannabis-Öl Tropfen hinzugegeben und mit Wasabi und Salz abgeschmeckt. Die Masse wird nun in ein großes und breites Gefäß gegeben und für 3–4 Stunden kalt gestellt, wobei man etwa alle 15–20 Minuten mit dem Pürierstab kurz unter der Oberfläche schräg schaumig aufmixt, um so viel Luft wie möglich unter die Masse zu heben.
Zum Servieren wird der Schaum mit einem Löffel abgehoben und auf die Auster gesetzt,- mit einer Messerspitze Kaviar garniert.
Austern überbacken
Für die Gratiniermasse werden die Pflanzenmaterialien sorgfältig zerkleinert und mit der weichen Butter und den Semmelbröseln zu einer gleichmäßigen Masse verarbeitet.
Zum Überbacken wird etwa ein Esslöffel von der Masse auf die abgegossene Auster gegeben und unter einem Salamander, oder im Backofen unter der Oberhitze für etwa 2 Minuten überbacken.
Um die unebenen Schalen in Position zu halten, eignet sich grobes Salz auf dem Backblech.
